Wo ist diese Solidarische Landwirtschaft?
Was ist Solidarische Landwirtschaft?
Ausgehend von dem Landwirt Trauger Groh und Robin Van En entstanden in den 1980er Jahren erste „solidarische Höfe“ im deutschsprachigen Raum und in den USA. Dort wird dieses Prinzip Community Supported Agriculture, CSA, genannt. Ihm liegt folgendes Konzept zu Grunde:
Eine Gruppe ermöglicht sich dadurch die Versorgung mit Lebensmitteln, indem sie zu einer Erzeugergemeinschaft wird. Dies wird durch Arbeitsbeteiligung und Vorfinanzierung garantiert. Alle teilen sich die damit verbundene Verantwortung, das Risiko, die Kosten und die Ernte.
Aus der Erfahrung der letzten zwei Jahre deckt ein Ernteanteil die Gemüseversorgung einer 2-3 köpfigen Familie – der Obstanteil war auf Grund des Alters der Obstbäume und der Witterungsbedingungen ehr klein. Ein Ernteanteil soll den wöchentlichen Gemüse- und Obstbedarf eines Erwachsenen decken. Auch für einen Vegetarier ist dieser Anteil ausreichend. Das Gemüse wird saisonal angebaut und im Winter eingelagert. Daher variiert die Größe der Erntemengen im Jahresverlauf. Auch Ernteausfälle sind möglich, das bestimmt dann die Menge, die jeder bekommt.
Es gibt keinen Anspruch auf eine bestimmte Menge an Gemüse und Obst.
Es werden bei der SoLaWi über 50 verschiedene Produkte angebaut und es kommen vollkommen unbekannte Produkte auf unseren Speiseteller wie z. B. Spagettikürbis oder Zuckerhut auf den Speiseplan.
1._Link zu Homepage der SolaWi Akazienhof e. V.:http://www.solawi.info/
3._WICHTIG = Wieviel bekommt man für das doch recht hohe Monatsgeld von etwa 100-115 Euro im Monat:
Zur Zeit gibt es die Möglichkeit, Sauerkraut selbst zu machen und Grünkohl, Schwarzkohl und Rosenkohl sehen seit Wochen super aus, die Wirsing- und Rotkohlernte fällt allerdings dagegen etwas kleiner aus. Das Lager füllt sich mit Roter Bete, Karotten und Knollensellerie
Es kommen aber in den Sommermonaten doch so viele Erntemengen zusammen, dass man nur mit Einmachen in Weckgläser „Herr der Lage“ wird und die „Hungermonate“ damit vollkommen ausgleicht .
Ich/wir selbst hatten etwa:
35x Gläser an Tomaten (gekocht als Soße) und eingeweckt.
24x Gläser Basilikum als Pesto verarbeitet und eingefroren.
4-5x Portionen Zucchini blanchiert und eingefroren.
5-6x große Gläser Kürbissuppe gekocht und eingefroren.
6 Portionen/Gefrierbeutel Karotten blanchiert und eingefroren.
6x Portionen/Gefrierbeutel anderes Gemüse blanchiert und eingefroren.
Melde Dich bei Interesse unter neustadt(a)solawi.info und wir nehmen Dich in unseren Verteiler auf, so dass Du unsere Rundmails bekommst.
Einen/den Mitgliedsantrag findest Du im Downloadbereich. Du kannst ihn einfach per Post an den Verein schicken, hier der Link dazu:
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