Ein kleiner Rückblick auf die Kochrunden, die dieses Jahr schon stattfanden.

Im Februar haben wir uns getroffen, um den Leguminosen( Hülsenfrüchten) Ehre zu erweisen und uns für die Zubereitung einer südwestfranzösischen Spezialität, eines Cassoulets, entschieden.

Außer weißen Bohnen bedarf es dazu noch diversen Schweine- und Entenfleischstücken, Speck sowie speziellen Kochwürsten. Ein einfaches, allerdings in der Zubereitung und Kochzeit langwieriges Gericht, das man nicht so einfach für eine kleine Anzahl von Leuten macht.

Für unsere Kochrunde, knapp 20 Personen allerdings ideal. Die diversen Arbeitsschritte konnten gut verteilt werden, dazu braucht es nur ein paar Blätter Grünes und einen Nachtisch in Form von einer leichten Limettencreme mit Himbeeren.

So ein doch nicht ganz kalorienarmes Eintopfgericht würde ja in die kalte Jahreszeit passen, dachten wir. Zudem wollten wir auch den genialen Römerofen, mit dem man Kochen und Heizen kann, wieder in Betrieb nehmen.

Wir hatten draußen über zwanzig Grad, die Fenster weit offen, während unser Cassoulet im großen Bräter mehrere Stunden vor sich hin schmurgelte und am Ende noch eine köstlich Kruste im untersten Ofenbereich bekam.

Kein Verlass mehr auf das Wetter, wenn man saisonales Essen zubereiten will!

Link zum Slow Food Unterstützer und „Ofenbauer“ Reiner Trinkel aus Obrigheim:

Der Grundofen zum Heizen und Kochen