Mit dem Slow Food – Pfalz Förderer/Unterstützer „Schanz-Reisen“ unternehmen wir im Juni eine Reise nach Georgien, einige Mitglieder haben sich bereits angemeldet, hier noch viele Informationen dazu:
Noch ist es ein Geheimtipp, dieses Land am Meer, dieses Land im Hochgebirge: Georgien, einst der südliche Traum der Sowjetbürger, dieses Land, das Feigen und Orangen hervorbringt und Wein anbaut wie vor 8.000 Jahren, in tönernen Gefäßen, eingegraben in der Erde.
Noch ist sie sprichwörtlich, diese Gastfreundschaft, die uns immer wieder an lange Tische führt, wo der Tamada, der Tafelmeister, stets neue Trinksprüche erfindet. Noch werden sie handgemacht, die Khinkali, Teigläppchen, die Fleisch und Kräuter umschliungen und auch die Badrischani, Auberginen mit Walnusspaste, produziert keine Industrie.
Wie könnte es auch anders sein außerhalb von Batumi und Tiflis, wo man bei Familien ist, weil es kaum Restaurants gibt und wo auf dem Weg in den Großen Kakaus furchtlose Pferde mit verwegenen Reitern über Hängebrücken galoppieren.
Noch ist es ein Geheimtipp: Aber in Tiflis vermählt sich bereits eine ultramoderne Architektur mit den bunten Häuschen der Altstadt. Und schon sind sie da, die Kontraste: Molekularküche in einer alten Karawanserei.
Sie kommen gerade noch rechtzeitig.
Link zu mehr Info, auch zur Anmeldung: